Seine Fans wissen es natürlich längst: Fady Maalouf ist ein umtriebiger Kerl, ständig in Aktion und kaum zu stoppen. Kaum ein Tag vergeht, an dem der Sänger nicht seine Website updated, Songtexte schreibt oder im Studio an neuen musikalischen Ideen schraubt. Da kann es dann auch durchaus mal vorkommen, dass man kurz vor Veröffentlichung einer Single (in diesem Fall "Show Me Your Love") aus lauter Euphorie über die neuesten Studio-Sessions alle Pläne über den Haufen wirft und sich für einen anderen Song entscheidet als ursprünglich geplant. So geschehen im Falle von "Amazed". Das Stück gefiel nicht nur dem Sänger selbst und dem Produzenten so hervorragend gut, dass sie es unter keinen Umständen bis zum zweiten Fady-Maalouf-Album zurückhalten wollten. Anstatt dessen sie überzeugten sie Management und Plattenfirma davon, die Wahnsinns-Ballade sofort als nächste Single zu veröffentlichen. "Amazed" ist nun ab dem 21. November überall erhältlich.
Und weil in der gleichen Studiosession einige weitere großartige Songs entstanden, werden diese nun zusätzlich auf Fadys Debüt-Album "Blessed" gepackt, das schließlich in einer "Extended Version" am 28. November erscheint.
Achtung: Der bereits gedrehte Videoclip zu "Show Me Your Love", das nicht als Single erscheint, wird ab dem ??. Oktober exklusiv auf Fadys Homepage www.fadymaalouf.de (für alle registrierten Fans) zu sehen sein.
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2 Kommentare:
Wer immer noch Fady Maalouf - für mich die musiklailische Entdeckung des Jahres - in eine bestimmte Schublade pressen möchte, ihn als braven, netten, konturenarmen und etwas schmalzigen Schwiegersohnverschnitt einordnet, dürfte spätestens in dem Moment seine Klischees beerdigen müssen, wenn er diesen begnadeten, mit einer kraftvollen, ausdrucksstarken und sehr variablen Stimme gesegneten Sänger einmal auf einem Live-Konzert erlebt. Ebenfalls der Demontage liebgewonnener Vorurteile förderlich erweist sich ein Interview, das Fady dieser Tage mit Markus Stratmann auf NDR 1 Welle Nord geführt hat, und in dem man ihn als einen überaus ernsthaften, künstlerisch sehr anspruchsvollen und bisweilen erfrischend prononcierte Statements abgebenden Zeitgenossen erlebt, dessen ausgereiftes Urteilsvermögen sich auf eine beachtliche Lebenserfahrung stützt. Neben seiner bewegten Vita spricht er auch sehr offen über seinen Glauben und seine Lebensphilosophie und seine deutsche Seite als neuentdeckten Teil seiner Identität. Und darüber, daß es wenig Sinn macht, in einem Land leben zu wollen, dessen Sprache man nicht sprechen möchte.
Vor Fady kann man in der Tat nur den Hut ziehen; er selbst hat derweil den seinen schon gezogen, um mit seinem Hilfsverein Blessed e.V. durch die Versteigerung seiner durch DSDS berühmt gewordenen Kopfbedeckung ein bißchen Licht ins Dunkel zu bringen und einem kranken 7-jährigen Jungen eine Therapie zu ermöglichen.
Wünschen wir ihm, daß seine Träume in Erfüllung gehen! Denn wir sind wirklich "blessed" - gesegnet - mit einem außergewöhnlichen Talent wie ihm!
Lydia Krasnic (http://lydialiberal.wordpress.com/) hat mich beauftragt, ihren Kommentar, für den sie nicht extra ein Blogspot Profil anlegen möchte, hier zu posten:
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Ein fertiger Star ist er zwar noch nicht, aber anders als der von RTL und einigen Boulevard-Blättern masslos gehypte Thomas Godoj scheint mir Fady Maalouf der wohl einzige Silberstreif am ansonsten ziemlich trostlosen und wolkenverhangenen Horizont der Talent-Neuheiten in Deutschland zu sein.
Einzig bei Fady Maalouf (für mich der einzige Grund mit DSDS eine im übrigen schaurige deutsche Castingshow anzusehen, die noch nicht einmal als matter Abglanz des Originals “American Idol” durchgeht) hatte frau wirklich das Gefühl, hier steht einer, der für die Bühne geboren ist. Seine Stimme ist wahnsinnig markant, sanft-soulig, berauschend gefühlvoll und zugleich voller Power. Wenn er eine seiner großen Balladen singt, scheint die Zeit stillzustehen. Er versteht es, unter die Haut zu gehen, Intimität mit den ZuhörerInnen zu erzeugen, wie kaum ein anderer Sänger.
Als ich das erste Mal seine Version von “Home” gehört habe, fühlte es sich an, als singe er das Lied nur für mich. Um sich von Fadys Klasse zu überzeugen, empfiehlt sich vor allem auch seine grandiose Version von “Feeling Good” die dem Original von Michael Bublé, den ich sehr verehre, in nichts nachsteht. Beide liefern, wie man sehen und hören kann, eine großartige Performance, aber Fadys Stimmvolumen ist größer. Auf jeden Fall lohnt es sich, seine weitere musikalische Entwicklung aufmerksam zu verfolgen und zu unterstützen!
ARD und ZDF jedenfalls wären gut beraten, Fady Maalouf baldestmöglich in ihren großen Samstagabendshows live auftreten zu lassen, denn er gehört fraglos in die erste Reihe!
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